Home > Automotive > Automotive Technology > ADAS > Automotive Pedestrian Protection System Marktanalyse Bericht 2024
Die Größe des Automotive Pedestrian Protection Systems ist 2017 rund USD 1,5 Milliarden wert und wird bis 2024 über 10.5% CAGR bezeugen.
Die zunehmende Zahl der Fahrzeuge hat wiederum zu einer Zunahme der Unfallkollisionen zwischen Fahrzeugen und Fußgängern geführt. Die Notwendigkeit, die Sicherheit der Fahrzeuge und das menschliche Leben zu gewährleisten, wird zu den prominenten Faktoren gehören, die den Marktanteil des Fußgängerschutzsystems im Automobilmarkt über den prognostizierten Zeitrahmen treiben.
Laut dem Bericht der Europäischen Kommission im Jahr 2015 wurden 5.435 Fußgänger bei Straßenverkehrsunfällen in Europa getötet. Rund 45 % dieser Todesfälle in Europa traten aufgrund schlechter Lichtverhältnisse auf und 37 % der Todesfälle wurden tagsüber beobachtet. Bei den Unfällen leitet Fußgänger eine Handlung zu früh ein oder mangelt an der richtigen Vorgehensweise. Darüber hinaus kann Autofahrer nicht zur Unfallverhütung meistens beitragen, weil sehr kleine Reaktionszeit erforderlich, um die bevorstehenden Hindernisse zu antizipieren. Dies erfordert die Fahrerassistenzsysteme, um das Auftreten von tödlichen Unfällen zu mildern und wird zu den prominenten Faktoren gehören, die das Wachstum der Industrie treiben.
Die Fertigung des Fußgängerschutzsystems erfordert die Integration von Komponenten, die Kameras, Sensoren, Radargeräte, Bildschirmanzeige, Airbags und Fahrzeughalterungen umfassen. Die Kameras und Radare sind in der Seite und Front von Fahrzeugen, Windschutzscheiben und Stoßfängern angebracht, um eine einfache Objekterkennung zu ermöglichen. Im vorderen Teil des Fahrzeugs sind elektronische Steuereinheit und Sensoren angebracht, die Aktuatoren auslösen, die die Motorhaube in Millisekunden anheben können. Dies sorgt für einen sicheren Puffer für den Kopf der Person bei der Abschwächung des Kollisions, wodurch die Notwendigkeit, diese Systeme in Fahrzeugen zu implementieren.
Berichtsattribute | Details |
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Basisjahr: | 2017 |
Automo Size in 2017: | 1.5 Billion (USD) |
Prognosezeitraum: | 2018 to 2024 |
Prognosezeitraum 2018 to 2024 CAGR: | 10.5% |
2024Wertprojektion: | 3 Billion (USD) |
Historische Daten für: | 2013 to 2017 |
Anzahl der Seiten: | 300 |
Tabellen, Diagramme & Abbildungen: | 425 |
Abgedeckte Segmente | Produkt, Fahrzeug, Verteilerkanal und Region |
Wachstumstreiber: |
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Um die Sicherheit der Fahrzeuge zu gewährleisten, werden verschiedene Programme wie Australasian NCAP, C-NCAP, JNCAP, KNCAP, Latin NCAP, ASEAN NCAP, Euro NCAP und Canadian NCAP entwickelt. Hohe Sicherheitsbewertungen dieser Verbände helfen den OEMs, eine höhere Verbraucherneigung gegenüber ihren Fahrzeugen zu gewinnen. Modelle, die mit Hinderniserkennung und Notbremssystemen integriert sind, helfen den OEMs, hohe Sicherheitsbewertungen zu sichern, was wiederum die Motivation der Verbraucher positiv beeinflusst. Dies wird eine günstige Wachstumslandschaft für den Marktanteil der Fußgängerschutztechnologie im Automobilbereich darstellen.
Die Verfügbarkeit dieser Systeme als optionales Merkmal trägt zu einer deutlichen Erhöhung der Gesamtkosten der Fahrzeuge bei. Dies dürfte zu den großen Hindernissen für die Unternehmenserweiterung dieser Systeme gehören. Außerdem können beim Auftreten eines Unfalls einmal aufgeblasene Außenairbags nicht wieder verwendet werden. Der Einsatz dieser externen Airbags an der Front erfordert erhebliche Anstrengungen und Kosten. So betrugen die Airbag-Einsatz-Austauschkosten etwa 3000 USD im Volvo V40, der 2013 eingeführt wurde. Darüber hinaus sind diese Systeme nicht sehr zuverlässig und haben in den letzten Jahren mehrere Fehler erlebt. Diese Faktoren werden erwartet, dass die Fußgängerschutzsysteme der Automobilindustrie über die Prognosejahre eine erhebliche Wachstumsherausforderung stellen.
Das aktive Marktvolumen für Fußgängerschutzsysteme wird von 2018 bis 2024 18% CAGR erleben. Das Segmentwachstum kann in erster Linie auf die Verbesserungen bei der Hinderniserkennung, der Fahrerwarnung und der Informationsförderung, der Kollisionsvermeidung und der Integration von Erkennungstechnologien mit Lenksteuerung zurückgeführt werden. Die von diesen Geräten bereitgestellten Informationen helfen, gefährliche Situationen vor der Zeit durch Warnung und Notbremsung zu mildern. Die Herausforderungen bei der Gestaltung externer passiver Systeme für große Nutzfahrzeuge wird erwartet, dass die Anforderungen an aktive Erkennungstechnologien getrieben werden.
Passive Fußgängerschutzsysteme entfielen 2017 auf den größten Marktanteil. Diese Systeme umfassen externe Airbags und Pop-up-Bonussnetze, die bei einer Frontkollision aktiviert werden. Passive Schutzsysteme umfassen die Erweiterung von Fahrzeugstrukturen, einschließlich Motorhaube und Stoßfänger bei Kollision, um die Auswirkungen auf den auf das Fahrzeug treffenden Bein oder den Kopf des Kinderwagens zu minimieren und dadurch die Verletzungserniedrigung in solchen Fällen zu erleichtern.
Das Segment Fußgängerschutzsysteme für Pkw entfiel 2017 auf über 90% des Umsatzes der Branche. Die steigenden globalen Motorisierungsraten, die Ausgaben im Automobilsektor und die Neigung der Verbraucher zu fortschrittlichen Sicherheitssystemen dürften starke Wachstumsaussichten für das Segmentwachstum zeigen. Darüber hinaus hohes Eindringen von passiven Systemen in Personenkraftwagen trug auch zum erheblichen Anteil der Industrie bei.
Das Segment Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge wird im Prognosezeitraum mit einem erheblichen Wachstum rechnen. Dies kann auf die wachsende Anforderung zur Reduzierung der Fahrzeugemissionen, zur Verbesserung der Fahrzeugleistung und der Fahrzeugsicherheit zurückgeführt werden. So baute Tesla sein Modell 3 im Juli 2017, mit einem Fußgängerschutzsystem, um Kopfverletzungen an Fußgängern und Radfahrer bei einer Frontkollision zu reduzieren. Dies wurde erreicht, indem 19 Sensoren zur Erfassung von Informationen und einem Supercomputer zur Analyse dieser Informationen zur Vermeidung von Kollisionen eingesetzt wurden.
Der OEM dominierte 2017 den Gesamtvolumenanteil des Fußgängerschutzsystems für die Automobilindustrie. Das Wachstum in der Automobilproduktion sowie der Bedarf an Kapazitätsauslastung für maximale Gewinne wird das Wachstum der Industrie vorantreiben. Darüber hinaus sichern die Fahrzeughersteller Produktpatente in fortschrittlichen Sicherheitsassistenztechnologien. So hat Volvo 2012 ein Patent für den Außenairbag angemeldet. Auf der A-Säule hat Mercedes-Benz 2015 eine Patentanmeldung für Fußgängerschutzsystem mit Airbags ausgefüllt. Im Jahr 2017 erhielt General Motors Patent für externe Airbags, um die Auswirkungen der Kollision auf das Opfer zu reduzieren. Dieser Trend soll durch den prognostizierten Zeitrahmen starke Wachstumsplattformen für die OEMs fördern.
Europa dominierte den gesamten Fußgängermarktanteil im Automobilbereich, der 2017 zu rund 45 % des Gesamtvolumenanteils der Branche beiträgt. Hohe regionale Durchdringung kann auf die hohe Verbraucherneigung gegenüber Fahrzeugen mit hoher Sicherheit zurückgeführt werden. Darüber hinaus haben große Automobilindustrie-Teilnehmer, die starke industrielle Präsenz wie Robert Bosch, Continental, Volkswagen, Daimler etabliert haben, mehrere technologische Fortschritte im Industrieraum gemacht. Diese Faktoren dürften durch den Prognosezeitraum starke Wachstumsaussichten bieten.
Zu den wichtigsten Marktteilnehmern des Fußgängerschutzsystems gehören
Die Hersteller konzentrieren sich stark auf den Einsatz des Erkennungssystems in den Autos zur Reduzierung der Fußgängerunfälle und sorgen für die Sicherheit von Benutzer und Fahrzeugen. Außerdem wird erwartet, dass die Einführung fortgeschrittener Produktlinien mit besseren Performance-Parametern zu den wichtigsten Trends gehören, die durch den Prognosezeitraum eine Traktion erzielen. So hat Volvo im Jahr 2013 das Volvo V40 Modell mit einem externen Airbag eingeführt, um die Sicherheit des Menschen bei Frontalkollision zu verbessern.
Hintergrund der Branche
Industrieteilnehmer haben erhebliche Anstrengungen unternommen, um Fortschritte in der Radar- und Sensorerkennungsfähigkeit zu erzielen, um den Fahrer bei der Minderung der Kollision zu unterstützen. So hat Bosch 2015 das Fußgängerschutzsystem entwickelt, um den Fahrern bei der Vermeidung von Kollisionen mit Fußgängern zu helfen, indem es ihnen ermöglicht wird, zu bremsen und eine evasive Aktion zu ergreifen. Im Jahr 2017 kündigte Ford die Integration des Fußgängermeldesystems in 2017 Ford Fiesta und 2018 Ford Mustang Modelle an. Es wird eine Kamera verwenden, um Menschen auf der Straße zu sehen und ein Radar in der Stoßstange montiert. Die Einführung fortschrittlicher Technologien für eine verbesserte Sicherheit wird voraussichtlich zu den wichtigsten Branchentrends gehören, die im Laufe der kommenden Jahre an Zugkraft gewinnen.